Drei Schüler der Theodor-Schütz-Werkrealschule in Böblingen sind mit dem Landespreis ausgezeichnet worden. Sie hatten sich mit dem Thema "Chancengleichheit im Beruf" befasst.

Böblingen - Die Schüler Sinem Usta, Mohsen Hoseyni und Arlind Bytyq von der Böblinger Theodor-Heuss-Werkrealschule sind im Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung mit dem Landespreis Werkrealschulen ausgezeichnet worden. Dies teilen die Landtagsabgeordneten Thekla Walker (Grüne) und Matthias Miller (CDU) in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. „Von 32 ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern erhalten drei Jugendliche aus dem Landkreis Böblingen diese Auszeichnung“, heißt es in der Mitteilung. Preispate für den Fachbereich Wirtschaft/Berufs-und Studienorientierung ist die Stiftung Würth.

 

Das Thema Chancengleichheit unter die Lupe genommen

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 hatten sich durch Wertedialoge zum Thema Chancengerechtigkeit im Beruf engagiert und wurden dafür ausgezeichnet. Diese Dialoge fanden in Zusammenarbeit mit der Organisation German-Dream und dem Deutschen Fußball Bund statt. Höhepunkte waren eine Präsentation der Ergebnisse durch Sinem Usta, Mohsen Hoseyni und Arlind Bytyqi bei einem Besuch von Cem Özdemir und Oberbürgermeister Stefan Belz an der Theodor-Heuss-Werkrealschule und eine DFB-Pressekonferenz zur Vorstellung des EM-Kaders.

„Werkrealschüler sind häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen, dass man es trotz Hürden schaffen kann. Ich bin sehr stolz auf ihre enorme Entwicklung“, freut sich die Klassenlehrerin Shano Rashid. Auch die Kultusministerin Theresa Schopper hat den Schülerinnen und Schülern mit einem digitalen Grußwort gratuliert.