Der insolvente Anlagenbauer wird derzeit abgewickelt. Nur wenige der entlassenen Mitarbeiter haben bislang einen neuen Job gefunden. Für die Eisenmann-Grundstücke in Holzgerlingen gibt es Interessenten, in Böblingen bleiben vier Firmen ansässig.

Böblingen - Für Helmut Wick ist es „eine ganz schlimme Situation“. Der Betriebsratsvorsitzende des insolventen Anlagenbauers denkt dabei vor allem an die rund 750 entlassenen Mitarbeiter in Böblingen und Holzgerlingen, die es schwer haben, einen neuen Job zu finden. Er meint aber auch den Untergang des einstmals stolzen Unternehmens. Eisenmann war weltweit für hochmoderne Lackieranlagen bekannt und verschwindet nun nahezu vollständig von der Bildfläche.