Bon Jovi und Nina Simone Künstler in Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen

Musiker von Bon Jovi, The Cars, Dire Straits, The Moody Blues sowie Nina Simone sind in der Nacht zum Sonntag in die Ruhmeshalle des Rock & Roll aufgenommen worden.
New York - Die US-Rockband Bon Jovi und die Soul-Legende Nina Simone sind in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen worden. Die Hardrocker um Frontmann Jon Bon Jovi traten am Samstag bei der Gala in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio mit Ex-Gitarrist Richie Sambora auf die Bühne und gaben Hits wie „You Give Love a Bad Name“ und „It’s My Life“ zum Besten.
Insgesamt wurden sechs Künstler und Bands in die Ruhmeshalle aufgenommen: Neben Bon Jovi und der 2003 verstorbenen Simone wurde die Ehre auch den Dire Straits um Gitarrist Mark Knopfler, der New-Wave-Band The Cars, der US-Gospel-Sängerin Rosetta Tharpe (1915-1973) und der britischen Rockband The Moody Blues zuteil. Bon Jovi sind seit mehr als drei Jahrzehnten im Geschäft. Die Band landete bei der Fanentscheidung zum Einzug in die Rock and Roll Hall of Fame an erster Stelle. Die Hardrocker verkauften bislang mehr als 120 Millionen Alben und füllen seit den 80ern mit ihren Rock-Hymnen die Konzertarenen.
Konsortium entscheidet über Aufnahme in Ruhmeshalle
Über die anderen Plätze in der Ruhmeshalle entscheidet ein Konsortium aus etwa tausend Historikern und Vertretern der Musikszene. Die 2003 in Frankreich gestorbene Simone („To Be Young, Gifted and Black“) gilt als eine der einflussreichsten Sängerinnen des 20. Jahrhunderts und schaffte gleich bei ihrer ersten Nominierung den Einzug in die Hall of Fame.
Unsere Empfehlung für Sie

New York Lange verschwundenes Gemälde aufgetaucht
Es habe eigentlich nach nichts Besonderem ausgesehen, sagt die Frau, die ein aus dem Museum verschwundenes Kunstwerk in ihrer Wohnung hängen hatte. Das ist New York.

3- Sat-Doku: Frauenwahlrecht Wählende Frauen sind schlechte Mütter
Der Dokumentarfilm „Aus der Küche ins Bundeshaus“ auf 3 Sat zeigt mit teils groteskem historischem Material den Kampf Schweizer Frauen um ihr Wahlrecht. Erst 1990 konnten sie es überall durchsetzen.

Die Autorin Olga Martynova im Gespräch „Viele Menschen fühlen sich heute nicht mehr repräsentiert“
Olga Martynova hat zurzeit das Lyrikstipendium am Stuttgarter Schriftstellerhaus inne. Warum sie in Gedichten nicht gendert und Identitätspolitik für eine vorübergehende Mode hält, erklärt sie im Gespräch.

Redefreiheit an Hochschulen „Ein Schutzraum nur für freies Denken“
An deutschen Hochschulen wächst der Widerstand gegen die abnehmende innere Freiheit, behauptet Sandra Kostner. Die Historikerin will Forschung und Lehre vor ideologisch motivierten Denkverboten schützen.

60 Jahre Stuttgarter Ballett Fragen an Marco Goecke
Einstige Tänzer des Stuttgarter Balletts sind weltweit als Direktoren begehrt. Wir haben sie nach ihren Stuttgarter Wurzeln gefragt – heute: Marco Goecke, Ballettdirektor am Staatstheater in Hannover.

Serie: Amerikanische Mythen Der Griff nach den Sternen
Im Weltall wartet Neuland auf tatendurstige Pioniere. Das ist einer der Mythen, die bis heute die USA prägen und die wir in unserer Serie „Stars and Stripes“ vorstellen.