Der Markt für Hausgeräte boomt. Warum in Pandemiezeiten vor allem Gefriergeräte, Geschirrspüler, Toaster und Akkustaubsauger gefragt sind und wie die Hersteller davon profitieren.

Wirtschaft: Imelda Flaig (imf)

Stuttgart - Das eigene Zuhause gilt als Anker in Krisenzeiten. Davon profitieren die Hausgerätehersteller, denn viele Verbraucher haben Ausgaben umgeschichtet und bei Geräten in Haushalt und Küche technisch aufgerüstet. Allein im Inland ist der Hausgerätemarkt – nach anfänglichen coronabedingten Einbußen – im Gesamtjahr 2020 um elf Prozent auf knapp zehn Milliarden Euro gewachsen. Neben der guten Baukonjunktur und einem hohen Ersatzbedarf ist das der Pandemie geschuldet.