Sport: Marco Seliger (sem)
 

Die etablierten Offensivkräfte Thorgan Hazard, Raffael und Ibrahima Traoré fehlten zuletzt verletzt, ihr Einsatz gegen den VfB ist mehr als unwahrscheinlich. Der Abwehrchef Andreas Christensen fällt ebenso aus. Die Ersatzkräfte wie Nico Schulz oder Jonas Hofmann im Angriff oder Jannik Vestergaard in der Abwehr haben nicht die Klasse der verletzten Stammspieler.

Mönchengladbach spürt den Substanzverlust und hat von 24 möglichen Bundesliga-Punkten in dieser Saison nur elf geholt. Max Eberl sagt: „Wir sind noch weit weg von einer Spitzenmannschaft, das meine ich gar nicht abwertend. Das ist die Wahrheit.“ Und weiter: „Den Kader größer aufzustellen macht keinen Sinn, dann hast du nur Unzufriedenheit. Unser Kader ist groß genug für die drei Wettbewerbe. Wenn man in allen drei Wettbewerben den Titel holen will, dann reicht das sicher nicht, aber das ist auch nicht unser Anspruch.“

Die Borussia reklamiert noch nicht wie der FC Bayern oder auch Borussia Dortmund für sich, konstant auf höchstem Niveau in drei Wettbewerben spielen zu können. International, ja bitte – aber das eingebettet in eine bescheidene Entwicklung. Schließlich war Gladbach noch vor fünf Jahren ein Abstiegskandidat. Der Umbruch ist noch immer in vollem Gange. „Wir haben in den letzten Jahren eine gute Entwicklung genommen“, sagt Max Eberl, „aber wir müssen ein Stück weit neu anfangen. Wir haben mit Granit Xhaka, Martin Stranzl, Harvard Nordtveit und Roel Brouwers vier Kapitäne abgegeben. Es findet gerade ein Wandel in unserem Team statt.“

Den zu begleiten und zu moderieren ist Max Eberls Aufgabe – und dazu gehört es auch, angemessene Ansprüche zu formulieren. Also sagt der Manager vor dem Pokalspiel gegen den VfB: „Ich hätte gerne noch irgendwas Blechernes in der Hand.“ Die Schale, meint Eberl, werde unmöglich sein, die Champions League noch unmöglicher: „Also ist der Pokal der kürzeste Weg.“ Der DFB-Pokal ist die einzige realistische Titelchance der Gladbacher – aber der VfB ist für Eberl alles andere als eine lockere Durchgangsstation. „Für mich sind die Stuttgarter kein Zweitligist“, sagt er, „sie sind ein gefühlter Erstligist, der gerade seinen Betriebsunfall repariert.“

Die etablierten Offensivkräfte Thorgan Hazard, Raffael und Ibrahima Traoré fehlten zuletzt verletzt, ihr Einsatz gegen den VfB ist mehr als unwahrscheinlich. Der Abwehrchef Andreas Christensen fällt ebenso aus. Die Ersatzkräfte wie Nico Schulz oder Jonas Hofmann im Angriff oder Jannik Vestergaard in der Abwehr haben nicht die Klasse der verletzten Stammspieler.

Mönchengladbach spürt den Substanzverlust und hat von 24 möglichen Bundesliga-Punkten in dieser Saison nur elf geholt. Max Eberl sagt: „Wir sind noch weit weg von einer Spitzenmannschaft, das meine ich gar nicht abwertend. Das ist die Wahrheit.“ Und weiter: „Den Kader größer aufzustellen macht keinen Sinn, dann hast du nur Unzufriedenheit. Unser Kader ist groß genug für die drei Wettbewerbe. Wenn man in allen drei Wettbewerben den Titel holen will, dann reicht das sicher nicht, aber das ist auch nicht unser Anspruch.“

Die Borussia reklamiert noch nicht wie der FC Bayern oder auch Borussia Dortmund für sich, konstant auf höchstem Niveau in drei Wettbewerben spielen zu können. International, ja bitte – aber das eingebettet in eine bescheidene Entwicklung. Schließlich war Gladbach noch vor fünf Jahren ein Abstiegskandidat. Der Umbruch ist noch immer in vollem Gange. „Wir haben in den letzten Jahren eine gute Entwicklung genommen“, sagt Max Eberl, „aber wir müssen ein Stück weit neu anfangen. Wir haben mit Granit Xhaka, Martin Stranzl, Harvard Nordtveit und Roel Brouwers vier Kapitäne abgegeben. Es findet gerade ein Wandel in unserem Team statt.“

Den zu begleiten und zu moderieren ist Max Eberls Aufgabe – und dazu gehört es auch, angemessene Ansprüche zu formulieren. Also sagt der Manager vor dem Pokalspiel gegen den VfB: „Ich hätte gerne noch irgendwas Blechernes in der Hand.“ Die Schale, meint Eberl, werde unmöglich sein, die Champions League noch unmöglicher: „Also ist der Pokal der kürzeste Weg.“ Der DFB-Pokal ist die einzige realistische Titelchance der Gladbacher – aber der VfB ist für Eberl alles andere als eine lockere Durchgangsstation. „Für mich sind die Stuttgarter kein Zweitligist“, sagt er, „sie sind ein gefühlter Erstligist, der gerade seinen Betriebsunfall repariert.“