Vom Leinwandstar zum Wetterfrosch: Brad Pitt macht den Jörg Kachelmann in der US-Comedysendung „The Jim Jeffries Show“. Seine Gags sind ziemlich lahm. Und sein Anzug ziemlich scheußlich.

Los Angeles - Hollywoodstar Brad Pitt (54) ist nach mehreren Monaten Pause wieder als Wettermann in der US-Comedysendung „The Jim Jefferies Show“ aufgetreten. Auf die Frage des Moderators, wie das Wetter werde, antwortete Pitt lakonisch: „Die Sonne scheint im Westen, im Süden, im Osten, und hier im Norden schmelzen die Eiskappen. Ich bin so, so, so, so verängstigt.“ In der Vergangenheit war der US-Schauspieler mehrfach als TV-Wettermann im schlecht sitzenden braunen Siebziger-Jahre-Anzug mit ebenso scheußlicher braun-weiß-gemusterter Krawatte zu sehen. Im vorigen Sommer kritisierte der Umweltaktivist Pitt in seiner Rolle die Klimapolitik von US-Präsident Donald Trump.

 

Wie denn die Wetteraussichten seien, fragte der Moderator Jefferies. In der Tradition langweiliger Gags von Wettermoderatoren antwortete Pitt mit einem recht lahmen Witz: „Ich hing mit LeBron James rum und er fragte, wie das Wetter da unten ist“, sagte er (der Basketballstar James ist 2,03 Meter groß). „Und ich sagte: ‚Genauso wie da oben – es verändert sich so schnell wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Dein Vermächtnis ist egal. Unsere Leute und unsere Erinnerungen werden alle brennen.“

Brad Pitt wurde bereits als Wettermann gefeuert

Bei früheren Auftritten als TV-Wetterfrosch (immer im selben schlecht sitzenden braunen Anzug) hatte Pitt sich etwa über die hohen Kohlendioxidwerte in der Atmosphäre ausgelassen. Jefferies hat ihn als Wettermann auch schon einmal gefeuert.