Am Tag nach dem Brand im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist unklar, was aus den 13 000 Flüchtlingen wird. Sie warten auf den Straßen der Insel und sind ohne Dach über dem Kopf.

Moria - Moria gibt es nicht mehr. Das größte und zugleich am meisten verwahrloste Flüchtlingscamp Europas auf der griechischen Insel Lesbos liegt in Schutt und Asche. Der Pressefotograf Giorgos Moutafis, der als einer der ersten Reporter am Mittwochmorgen das Camp erreichte, berichtete telefonisch im Sender Mega TV: „Alles ist vernichtet. Hier sieht es aus, als habe eine Bombe eingeschlagen“.