Eine bundesweite Vereinigung der Jobcenter-Personalräte warnt die Bundesregierung davor, die Einrichtungen „kaputt zu sparen“. Anlass ihres Brandbriefs an Olaf Scholz (SPD) ist der Haushaltsentwurf für 2025. Die Arbeitgeber geben Rückendeckung.
Die Beschäftigtenvertreter der bundesdeutschen Jobcenter warnen Kanzler Olaf Scholz (SPD) eindringlich vor einem „langfristig irreparablen Schaden“ für das „nachhaltig erodierende Grundsicherungssystem“ durch eine Unterfinanzierung der Jobcenter im Haushaltsentwurf für das Jahr 2025. Das sogenannte Globalbudget müsse wegen der Inflation sowie der gestiegenen Personalkosten und Fallzahlen „seriös“ ausgestaltet werden, mahnen die „Jobcenter-Personalräte“ den Regierungschef in einem unserer Zeitung vorliegenden Brandbrief der Vereinigung.