Einige Wochen vor Weihnachten startet der Weihnachtsmann im brandenburgischen Himmelpfort mit seiner Arbeit. Kinder können Wunschzettel und Briefe an die Postfiliale senden.

Himmelpfort - Knapp sechs Wochen vor Weihnachten ist der Weihnachtsmann ins uckermärkische Himmelpfort zurückgekehrt, um wieder hunderttausende Briefe von Kindern aus aller Welt zu beantworten.

 

Er ließ sich am Mittwoch nicht mit einem Schlitten, sondern von Bob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka in ihrem gelben Renngefährt vor die Weihnachtspostfiliale fahren. Dort beantwortet er nun mit der Unterstützung von 20 Helferinnen die Briefe und Wunschzettel seiner Fans. In diesem Jahr gingen bereits fast zwölftausend Briefe ein, von denen ein Brief aus Südafrika die längste Strecke zurücklegte.

Insgesamt gibt es sieben Weihnachtspostfilialen

Die meiste Post ist allerdings noch auf dem Weg oder noch gar nicht geschrieben: Im vergangenen Jahr sandten insgesamt etwa 264.000 Kinder ihre Wünsche nach Himmelpfort, rund 20.000 Besucher gaben ihre Briefe dort persönlich ab. Alle Briefe werden der Post zufolge vom Weihnachtsmann und seinen Helferinnen bis Heiligabend beantwortet. Für eine rechtzeitige Antwort empfiehlt die Post, die Briefe noch vor dem dritten Advent abzusenden.

Die Filiale in Himmelpfort ist die größte von bundesweit sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post. Während sich jüngere Kinder nach Postangaben oft Gesellschaftsspiele, Bücher, Einhörner, Bausteine, Puppen, Schminksets und Autos wünschen, träumen die etwas Älteren vor allem von Smartphones und Tabletcomputern.