Ein Delfin im Badeort Landévennec in der Bretagne weiß derzeit nicht wohin mit seiner sexuellen Lust und terrorisiert damit die Badegäste. Seine Annäherungsversuche gehen so weit, dass der Bürgermeister sogar ein Schwimmverbot verhängt. -

Landévennec - In der Bretagne sorgt derzeit ein liebestoller Delfin namens Zafar für Aufsehen. Im Badeort Landévennec ist wegen ihm sogar ein Schwimmverbot ausgesprochen worden. Der Bürgermeister Roger Lars hält die aktuelle Situation mit dem sonst so friedlichen Delfin für zu gefährlich: „Schwimmen und Tauchen sind entlang der Küste verboten, wenn die Anwesenheit von Delfinen bestätigt ist“, heißt es.

 

Eigentlich ist der etwa drei Meter lange Zafar eine Touristenattraktion, doch seit einiger Zeit scheint er ziemlich viel Lust zu verspüren. Da er keine passende Partnerin hat, reibt sich der Delfin an allem, was ihm in die Quere kommt. Neben Booten und Kajaks, an denen er sich laut „Telegraph“ regelmäßig „in eindeutiger sexueller Erregung“ reibt, müssen auch die Urlauber daran glauben.

Der scheinbar sexuell frustrierte Delfin kommt den Badegästen dabei gefährlich nahe und hinderte eine Frau mit seinen Annäherungsversuchen sogar daran, zurück zum Strand zu schwimmen. Sie musste von der Küstenwache aus der unangenehmen Lage gerettet werden.