Der britische Premierminister Rishi Sunak reist in die USA und trifft Präsident Joe Biden. Er hofft dort auf wirtschaftlichen Beistand und eine Intensivierung der transatlantischen Beziehungen. Sein Bonus: Er ist nicht Boris Johnson.

Dass Rishi Sunak die Vereinigten Staaten mag und bewundert, steht außer Zweifel. Der Studienaufenthalt des britischen Premierministers an der Universität Stanford brachte ihm zu Beginn des Jahrhunderts nicht nur den MBA und anschließend hochdotierte Hedgefonds-Jobs ein. In Kalifornien fand Sunak auch Glück in der Liebe. Mit seiner Frau Akshata Murty besitzt er bis heute eine Villa in Santa Monica, die begehrte Greencard, die ihren Besitzer zum dauerhaften Leben und Arbeiten in den USA berechtigt, gab der Politiker erst ab, nachdem er Finanzminister geworden war.