Die Bruderkalb-Initiative setzt sich für kuhgebundene Aufzucht auch der männlichen Kälber ein. Das ist nicht einfach, denn während Biomilch boomt, kauft kaum jemand Biofleisch. Die Initiative bekam nun einen Preis verliehen.

Böblingen: Leonie Schüler (lem)

Filder - Kommt ein Kalb auf die Welt, wird es nach der Geburt von der Mutterkuh getrennt und von Hand aufgezogen. So sieht das gewöhnliche Schicksal eines Kälbchens aus – nicht nur auf konventionellen, sondern auch auf den meisten Bio-Höfen. „Das ist völlig unnatürlich, aber einfach und effizient“, sagt Anja Frey vom Demeter-Vorstand Baden-Württemberg mit Sitz in Echterdingen.