Für Wagenknechts neue Partei ist die Regierungsbeteiligung in zwei Ländern ein zweischneidiges Schwert, meint StZ-Autor Armin Käfer.
27.11.2024 - 15:22 Uhr
Das hätte sich Sarah Wagenknecht vor einem Jahr wohl nicht träumen lassen: Kaum gegründet, feiert ihre Neopartei bei Wahlen serienweise Erfolge und wird nun aller Voraussicht nach in zwei ostdeutschen Ländern mitregieren. Nach Thüringen gelang es auch in Brandenburg, einen Fuß in die Tür zur Macht zu setzen. Ein solcher Aufstieg aus dem Nichts ist in der deutschen Parteiengeschichte einmalig.