Bubble-Fußball ist kurzweilig und sieht spaßig aus. Am Sonntag gab es auf der Waldau ein Turnier für den guten Zweck: Die Spenden gehen ans neue Kinderhospiz in Stuttgart.

Degerloch - Viel zu lachen gab es am Sonntag für die Zuschauer, die zum ersten „Charity Bubble- Soccer-Turnier“ auf die Waldau gekommen waren. Die Spieler der 16 Teilnehmermannschaften irrten in sogenannten „Bumperz“, transparenten Ganzkörperbällen aus dicker Plastikfolie, über den grünen Rasen. Das Toreschießen wurde schnell zur Nebensache. Als weitaus unterhaltsamer stellten sich die Zusammenstöße und die daraus resultierenden Purzelbäume zwischen den Spielern heraus, die den Reiz beim Bubble-Fußball ausmachen.

 

Spaß beim Zuschauen

„Es macht einfach unheimlich Spaß, zuzuschauen“, sagte der Organisator Immanuel von dem Bussche vom Serviceclub „Round Table Stuttgart Solitude“. Mit dem Turnier will er Spenden für den Bau des ersten stationären Kinder- und Jugendhospiz in der Stuttgarter Diemershalde sammeln. Bis Herbst 2017 soll das Hospiz fertiggestellt sein, es soll Raum geben für acht lebensverkürzt erkrankte Kinder und deren Familien.

Zum Turnier hatten sich Teams von Sportvereinen, aber auch eine Reihe von Unternehmensmannschaften angemeldet. „Mit dem Antrittsgeld von 100 Euro pro Team konnten bereits die Veranstaltungskosten gedeckt werden“, sagte von dem Bussche – weitere Einnahmen erzielte man bei der Veranstaltung durch den Verkauf von Getränken und Snacks.