Wann, wenn nicht Jetzt: Lesen gibt uns die Freiheit zurück. Wir haben für Sie die Höhepunkte unter den Neuerscheinungen ausgesucht.

Kultur: Stefan Kister (kir)

Stuttgart - In Bücher steckt man in der Regel seine Nase allein. In Zeiten akuter Ansteckungsgefahr und eingeschränkter Bewegungsfreiheit sind sie das Mittel der Wahl, um ungeachtet aller Reisewarnungen beispielsweise in die glühend heißen Weiten Arizonas vorzustoßen, ohne fürchten zu müssen, nicht mehr zurückzukommen. Und praktischerweise ermöglichen sie nicht nur, gefahrlos räumliche Grenzen zu überschreiten, sondern auch solche der Zeit und der beschränkten Horizonte, in die man auch in weniger krisengeplagten Zeiten eingeschlossen ist.

 

Vehikel für Gedankenreisen

Doch zu den vielen seltsamen Dingen, die gerade passieren, zählt, dass auch die Buchbranche durch das Corona-Desaster zutiefst in ihrer Existenz getroffen ist. Aber wann, wenn nicht jetzt sollte man lesen? Am Angebot kann es nicht liegen. Wir haben zehn der wichtigsten Bücher dieses Frühlings ausgewählt, vom England der Tudor-Zeit bis in Herz der Gegenwart geht die Fahrt. Buchhändler werden auch in diesen Tagen geschlossener Läden Mittel und Wege finden, dass die immer noch besten Vehikel für Gedankenreisen ihre Adressaten erreichen. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie. Wenn Sie sich für Geschichten rund um das Buch interessieren abonnieren Sie hier den Newsletter „StZ-Lesezeichen“.