Die Buchhandlungen sind voller Bücher, doch genau das ist für Gelegenheitsleser das Problem, ihnen fehlt die Orientierung. Das will die Branche jetzt ändern. Wie „Lesemotive“ das Aussehen der Läden verändern.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Stuttgart/Frankfurt - Über Markus Fertigs Gesicht zieht sich ein breites Lächeln, wenn er am Computer einen riesigen Datensatz vorführt, an dessen Ende ein, zwei Wörter stehen. „Eintauchen“, heißt es da. Oder: „Entspannen“. Für Fertig sind es diese Wörter, die den Unterschied machen können, wenn es darum geht, dass die Menschen wieder zu einem Buch greifen. „Die Buchhändler bekommen etwas in die Hand, wo sie Leser leicht orientieren können. Im Idealfall führt das zu mehr Lesern und mehr Umsatz.“