Ein Bündnis macht mobil gegen eine Podiumsdiskussion zur Landtagswahl in Winnenden. Der Grund: der AfD-Kandidat sitzt mit auf der Bühne. Der Kandidat von Die Linke hat seine Teilnahme revidiert. Ist das im Sinne der Demokratie?

Winnenden - Die Situation sei absurd, sagt Andreas Frankenhauser, der Leiter der Volkshochschule Winnenden: „Wir werden verdächtigt, Freunde der AfD zu sein. Dabei ist es mir ein persönliches Anliegen, aufzuklären gegen rechte Hetzer.“ Doch der Reihe nach. Am kommenden Donnerstag wollten er und die Vorsitzende des Jugendgemeinderats, Jil Weber, bei einer Online-Podiumsdiskussion mit Jugendlichen sechs Landtags-Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis Waiblingen auf den Zahn fühlen.