Erwartungsgemäß ist Michael Lenz als Bürgermeister von Lauterstein wieder gewählt worden. Er konnte dabei seine beiden Wahlziele erreichen.

Lauterstein - Michael Lenz bleibt weitere acht Jahre Bürgermeister des 2600-Einwohner-Städtchens Lauterstein am östlichen Ende des Landkreises Göppingen. Der 36-jährige Familienvater erhielt bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag 97,9 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,6 Prozent. Lenz konnte damit seine beiden Wahlziele – mehr als 90 Prozent der Stimmen bei mehr als 50 Prozent Wahlbeteiligung – erreichen.

 

„Ich bin geplättet und freue mich riesig über das Ergebnis“, sagte Lenz. Dass mehr als jeder Zweite zur Wahl gegangen sei, empfinde er als eindrucksvolle Bestätigung seiner Arbeit. Mehr als hundert Bürger und Kollegen aus Nachbarorten waren am Sonntagabend in das kleine Rathaus am Rande des Ortsteils Nenningen gekommen, um mit Lenz anzustoßen und zu feiern. „Die Weichen sind gestellt. Wir gehen mit Volldampf ins Jahr 2014“, sagte ein glücklicher Lenz.

Wähler sagen Nein zur Nein-Idee

Der einzige offizielle Gegenkandidat Andreas Fischer, seines Zeichens Hausmann aus Berlin und Anhänger der sogenannten Nein-Idee, spielte bei der Wahl mit 1,7 Prozent beziehungsweise 20 Stimmen keine Rolle. Auf vier Stimmzetteln waren andere Namen vermerkt, 20 Stimmen waren ungültig. Lenz ist Diplom-Verwaltungswirt und amtiert seit acht Jahren.