Weil der Stadts Erste Beigeordnete bewirbt sich für die Wahl am 4. Februar. Der Slogan für die Wahlkampagne: „Kurs halten, Chancen nutzen“.

Rutesheim - Susanne Widmaier – Erste Beigeordnete von Weil der Stadt – möchte Bürgermeisterin in Rutesheim (Kreis Böblingen) werden. Am Montag hat sie ihre Bewerbung um das höchste Amt bei der Stadtverwaltung abgegeben. Die Wahl, für die sich auch der Leonberger Ordnungsamtsleiter Jürgen Beck beworben hat, ist am 4. Februar. Ihr Slogan für die Wahlkampagne: „Kurs halten, Chancen nutzen“.

 

Für Widmaier ist die Stadt Rutesheim bereits heute hoch attraktiv. Als Gründe hierfür gibt sie an: „Rutesheim ist eine besondere Stadt für mich. Mit ihrem belebten und ansprechenden Zentrum zeigt sie sich modern und urban. Die familiär geprägten Wohngebiete, die Gewerbegebiete sowie die hervorragende Verkehrsanbindung sind nur Beispiele der guten Infrastruktur der Stadt. Zudem weist Rutesheim eine solide Finanzpolitik mit gesunden Rücklagen, ein moderates aber stetiges Wachstum auf. Die Summe vieler einzelner Punkte führt dazu, dass Rutesheim eine lebens- und liebenswerte Stadt ist und die Stadt, in der ich mich gerne mit ganzem Herzen und voller Kraft engagieren möchte.“

Erste Beigeordnete in Weil der Stadt

Susanne Widmaier (51) hat zwei erwachsene Töchter. Seit 2013 ist sie Erste Beigeordnete in Weil der Stadt und damit ständige Vertreterin des Bürgermeisters. Zuvor sammelte Widmaier an der Seite von Leonbergs ehemaligem Oberbürgermeister Bernhard Schuler wertvolle Erfahrungen in der kommunalpolitischen Arbeit – im Gemeinderat und in der Verwaltung. Drei Jahre engagierte sie sich als seine Persönliche Referentin.

Insbesondere die ruhige Zeit über Weihnachten und den Jahreswechsel hat sie genutzt, um über ihre Kandidatur zu entscheiden. „Einerseits bedaure ich sehr, dass ich dann nicht alle begonnenen Projekte in Weil der Stadt zu Ende führen kann, andererseits ist die Chance, sich in Rutesheim einzubringen, äußerst reizvoll“, sagt sie.

Die Bewerbungsfrist endet um 18 Uhr

Natürlich hat Widmaier damit auch ein Stück frühere Heimat im Blick: Aufgewachsen in Leonberg hat sie eine ganz besondere Beziehung zu Rutesheim. Kein Wunder, schließlich stand bald zwei Jahrzehnte ihr geliebtes Pony in einem Stall am Flachter Tor. Zudem lebte sie sieben Jahre im Leonberger Ortsteil Silberberg und orientierte sich intensiv nach Rutesheim.

In kommenden Wochen will sie mit den Bürgerinnen und Bürgern von Rutesheim, Perouse und dem Heuweg in Kontakt zu treten. Ihre Homepage, Plakate, Broschüren und Flyer sowie eine Facebook-Seite sollen in Kürze fertig sein.

Die Bewerbungsfrist endet um 18 Uhr. Bereits um 18.30 Uhr werden sich die Mitglieder des Wahlausschusses zu einer öffentlichen Sitzung treffen und die eingegangenen Bewerbungen sichten.