Auf die Nachfolge von Gerhard Häuser ist eine weitere Bewerbung eingegangen. Ein Lehrer aus Winnenden möchte Bürgermeister in Schwaikheim werden.

Rems-Murr : Frank Rodenhausen (fro)

Schwaikheim - Der Kandidat für das Bürgermeisteramt in Schwaikheim ist 42 Jahre alt und Gymnasiallehrer für die Fächer Französisch, Italienisch, Musik und Ethik im Nachbarort Winnenden. Die Gemeinde Schwaikheim sei ihm durch Freunde und die direkte Nähe zu seinem Wohnort gut bekannt, sagt Chris-Robert Berendt. Die Kommune habe „zukunftsweisendes Potenzial, das genutzt werden muss“, lässt er in einer Mitteilung wissen.

 

Politisch bei der FDP engagiert

Der 42-Jährige, der auch in der Lehrerfortbildung tätig ist, glaubt, dazu entscheidend beitragen zu können. So habe er sich im Rahmen seiner Qualifizierung für die Lehrerfortbildung unter anderem auch „intensiv in die Bereiche Konfliktlösung und gewaltfreie Kommunikation eingearbeitet“, sodass er „Gespräche gut führen, moderieren und Probleme schnell erkennen und lösen“ könne. Politisch ist Berendt bei der FDP verankert, dort auch im Kreisvorstand tätig. In Schwaikheim aber wolle er als „unabhängiger, parteiübergreifender“ Kandidat antreten, betont er selbst.

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Die Wahl des Bürgermeisters in Schwaikheim ist wegen des tragischen Todes des Amtsinhabers Gerhard Häuser notwendig geworden. Chris-Robert Berendt ist der mittlerweile vierte Kandidat. Vor ihm hatten die Leutenbacherin Astrid Loff, Marvin Roth aus Weinstadt sowie die Schorndorferin Andrea Sieber ihren Hut in den Ring geworfen. Noch bis Montagabend haben weitere Kandidaten die Möglichkeit, eine Bewerbung einzureichen. Die Wahl in Schwaikheim ist auf den 12. September terminiert.