Zum Jahresanfang hat der Bund die Zuschüsse für eine neue klimafreundliche Heizung auf bis zu 45 Prozent der Kosten hochgesetzt. Seither ist die Nachfrage in Baden-Württemberg deutlich gestiegen – auf einige Fallstricke ist aber zu achten.

Klima/Nachhaltigkeit : Thomas Faltin (fal)

Stuttgart - Das Klimapaket der Bundesregierung mit hohen Fördergeldern für eine neue Heizung hat in den ersten Wochen des Jahres bei Haus- und Wohnungseigentümern „eingeschlagen wie eine Bombe“, so formulierte es Energieberaterin Tina Götsch von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Anfang März – viele überlegten sich, ihre alte Öl- oder Gasheizung aufs Altenteil zu schicken. Auch Dietmar Zahn vom Fachverband Sanitär, Heizung, Klima in Stuttgart registrierte eine steigende Nachfrage bei Heizungsbetrieben: „Die Firmen waren aber bisher schon gut ausgelastet“, sagt er.