Bund und Länder sind sich auch bei Ausgangssperren und Nahverkehr-Beschränkung uneins.

Berlin - Sicher ist nur eines: Wenn die Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Dienstag über die aktuelle Coronalage beraten, werden sie keinerlei Lockerungen des Lockdowns beschließen. Vielmehr geht es nicht zuletzt angesichts der Mutationen des Virus nur darum, ob – und wenn ja – in welcher Weise weitere Auflagen kommen. Dabei geht es um das Homeoffice, Ausgangssperren sowie um die Frage, ob die Bürger in ganz Deutschland beim Einkaufen und im Nahverkehr FFP2-Masken tragen müssen. Nach Auffassung von Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), den SPD-Länderchefs sowie dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) muss der Lockdown um zwei Wochen bis Mitte Februar verlängert werden.