Ungewohnt krawallig präsentierte sich Freiburg-Coach Christian Streich im „Aktuellen Sportstudio“. Aber das hätte verhindert werden können – sofern Jürgen Klopp bei der Hand gewesen wäre, findet Autor Günther Schroth.

Stuttgart - Der Einzige, der mir am Samstagabend wirklich fehlte in der Messehalle drei in Nürnberg, war Jürgen Klopp. „Wetten, dass ...?“ mit Thomas Gottschalk, die Jubiläumsshow, gilt jetzt ja schon vielen als das Fernsehereignis des Jahres. Ein Hund namens Uno wurde bejubelt, weil er erfolgreich drei Sorten Müll trennte. Und natürlich musste das Aktuelle Sportstudio wieder sehr lange warten, bis es auf Sendung gehen konnte. Selbst Claus Kleber, der Mann vom „Heute-Journal“, erklärte kurz nach Mitternacht seine Sendung kurzerhand zum „Gestern-Journal“. Und dann kam das Sportstudio mit Christian Streich. Und ich wünschte mir in jeder Sekunde dieses Interviews, dass es von Klopp geführt worden wäre.