Chef vom Dienst: Tobias Schall (tos)

Dem HSV ist ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Nein, nicht Filip Kostic (14 Millionen/teuerster Einkauf der Geschichte), sondern: Reiner Calmund. Der Walfisch im Karpfenteich Bundesliga berät neuerdings Logistik-Milliardär Kühne. Das ist jener Mann, dessen Hobby es ist, Millionen von Euro im HSV zu versenken; bisher knapp 70 Millionen. Nun gibt es die nächsten 25 Millionen, damit der HSV nicht untergeht. „Klaus-Michael bat mich um eine externe Beratung. Ihm geht es um die Verbesserung der sportlichen Entwicklung und das Wohl des HSV“, sagt Calmund.

 

Nun kann man sich fragen, ob es die richtige Wahl ist, auf ein sinkendes Schiff in schwerer Seenot einen Mann vom Kaliber Reiner Calmund zu holen, aber Trainer Bruno Labbadia sagt: Viel Potenzial habe man bekommen. Petri Heil.