3,45 Prozent im Westen und sogar 4,2 Prozent im Osten gibt es als Zuschlag für Rentner in Deutschland. Dadurch besteht in der Regel nur noch ein kleiner Unterschied zwischen den alten und neuen Bundesländern.

Stuttgart - Die über 21 Millionen Rentner in Deutschland können sich erneut über ein deutliches Plus bei ihren Altersbezügen freuen. Der Bundesrat billigte am Freitag die Anhebung der Altersbezüge zum 1. Juli. Die Renten steigen damit im Westen um 3,45 Prozent und im Osten um 4,20 Prozent. Die Renten im Osten steigen mit der jetzigen Anhebung auf 97,2 Prozent des Westniveaus.

 

Die so genannte Standardrente beträgt künftig im Westen 1538,55 Euro monatlich, was einem Plus von 51,37 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für den Osten ergibt sich eine Steigerung von 60,30 Euro. Mit der Erhöhung zum 1. Juli greift zum dritten Mal die gesetzlich beschlossene Ost-West-Rentenangleichung. Deswegen fällt die Rentenanpassung im Osten erneut höher als im Westen aus.