Wichtige Posten hat die SPD zuletzt vor allem mit Männern besetzt. Nun stehen wichtige Personalfragen an: Kommen mehr Frauen zum Zug?

Berlin - Das bundespolitische Spitzenpersonal der SPD ähnelt der Aufstellung einer Herren-Fußballmannschaft: Olaf Scholz im Zentrum, Lars Klingbeil als Vorstopper, Rolf Mützenich kommt über links, Norbert Walter-Borjans sichert nach hinten ab, Frank-Walter Steinmeier spielt Libero. Weibliche Ausnahme: Parteichefin Saskia Esken. Da die SPD nun einige Positionen zu besetzen hat, werden Forderungen nach einem höheren Frauenanteil laut.