Das Ergebnis der der Bundestagswahl in Grömbach steht fest. Die meisten Stimmen erhielt die AfD. Hier finden Sie alle Details.
Die AfD hat bei der Bundestagswahl 2025 in Grömbach die meisten Stimmen geholt. Das ergibt das vorläufige amtliche Endergebnis. In diesem Beitrag berichten wir die Stimmenanteile für die angetretenen Parteien und Direktkandidaten sowie die Wahlbeteiligung - und ordnen das Ergebnis im Vergleich mit anderen Gemeinden ein.
In Grömbach hat am Sonntag die AfD mit 43,7 Prozent die meisten Zweitstimmen geholt, deutlich vor der CDU (31,4 Prozent). Das Schaubild zeigt die Zweitstimmenanteile in Grömbach:
Die stärkste Kraft ändert sich bei der vorgezogenen Neuwahl im Vergleich zur Bundestagswahl 2021. Damals holte die CDU die meisten Stimmen (36,2 Prozent). Die im November aufgelöste Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP kam 2021 auf 35,3 Prozent, am Sonntag auf 12,6 Prozent.
Die größten Gewinne bei den Zweitstimmen kann die AfD für sich verbuchen: Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 stieg ihr Zweitstimmenergebnis um 25,0 Prozentpunkte. Ebenfalls dazugewonnen hat die Partei „Volt“ mit plus 1,4 Prozentpunkten. Die größten Verluste hat die FDP eingefahren - mit minus 14,4 Prozentpunkten. Das BSW tritt bei der aktuellen Wahl erstmals für den Bundestag an und erreicht aus dem Stand 3,4 Prozent. Das Schaubild zeigt alle Gewinne und Verluste verglichen mit dem Wahlergebnis 2021 in Grömbach:
Die meisten Erststimmen erhielt Raimond Lamparter für die AfD (39,1 Prozent) vor Klaus Mack von der CDU (37,2 Prozent). Wer eine Chance auf ein Direktmandat erhält, wird allerdings über das Ergebnis im gesamten Wahlkreis bestimmt - das finden Sie hier.
Bei früheren Bundestagswahlen war Grömbach für die AfD keine sichere Bank, wie die Entwicklung seit der Bundestagswahl 2013 zeigt:
So hat Grömbach gewählt - und so der Rest des Landes
Wie ungewöhnlich ist das Wahlergebnis in Grömbach? Um das zu beurteilen, vergleichen wir das Ergebnis in Grömbach mit dem in ganz Baden-Württemberg. Wie auf einer Perlenkette reihen wir die Zweitstimmenergebnisse der Parteien in allen Gemeinden auf und zeigen so die Spannweite - je weiter rechts sich ein Punkt befindet, desto besser das Ergebnis der Partei. Das Schaubild zeigt das Abschneiden der Ampelparteien, von CDU, AfD, Linke sowie BSW im Landesvergleich, jeder Punkt steht für eine Gemeinde:
Im Landesvergleich am ungewöhnlichsten ist das Abschneiden der AfD in Grömbach. In ganz Baden-Württemberg kam die Partei auf 19,8 Prozent der Stimmen, in Grömbach waren es 43,7 Prozent.
Großstädte wählen oft anders als Dörfer, urbane Regionen anders als ländliche. In Baden-Württemberg gibt es 252 Gemeinden, die ähnlich groß und ähnlich ländlich gelegen sind. Verglichen mit ihnen ist das Wahlergebnis in Grömbach außergewöhnlich. Im folgenden Schaubild vergleichen wir Grömbach ausschließlich mit diesen ähnlichen Gemeinden in Baden-Württemberg. Deutlich geringer ist der Stimmenanteil der SPD. Den vergleichsweise größten Erfolg gab es für die AfD. Das Schaubild ordnet die Ergebnisse ein:
Im Wahlkreis Calw wurde Klaus Mack mit 39,0 Prozent Erststimmenanteil direkt in den Bundestag gewählt.
In Grömbach war der Stimmenanteil nur etwas größer mit 39,1 Prozent.
Wie haben die anderen Wahlkreise und Gemeinden in Baden-Württemberg bei der Bundestagswahl abgestimmt? Geben Sie die gewünschte Gemeinde oder den gewünschten Wahlkreis in das folgende Suchfeld ein, um direkt zu den Ergebnissen zu kommen.
Unsere vollständige Berichterstattung zur Bundestagswahl 2025 finden Sie hier. Dieser Text wurde automatisch erstellt. Weil bei der Bundestagswahl in diesem Jahr 29 Parteien und Listen in ganz Deutschland antreten, fassen wir für eine bessere Übersichtlichkeit in unseren Grafiken die kleinsten Parteien zu Sonstigen zusammen.
Alle Ergebnisse der Bundestagswahl
Automatisiert Wir berichten die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 für alle Gemeinden und Wahlkreise in Baden-Württemberg und ordnen sie detailliert ein. Alles zu unseren Quellen und unserer Methodik lesen Sie hier.
Team Simon Koenigsdorff, Jan Georg Plavec, Chiara Sterk (Redaktion), Christian Frommeld, Michael Schlenter (Entwicklung).