Ramsauer hält wenig von Heiner Geißlers Kompromissvorschlag zu Stuttgart 21.

Passau - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält wenig von Schlichter Heiner Geißlers Kompromissvorschlag zum Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“. Die von Geißler vorgeschlagene Kombination aus Kopf- und Tiefbahnhof sei nichts Neues, sagte Ramsauer der „Passauer Neuen Presse“. Es handle sich um „eine uralte Variante, die vor vielen Jahren bereits schon einmal verworfen wurde.“

 

Ramsauer: "Projektförderungspflicht" nachkommen

Raumsauer sagte, nachdem das Projekt den sogenannten Stresstest bestanden habe, sei jeder aufgefordert, seiner vertraglich vereinbarten „Projektförderungspflicht“ nachzukommen. Das gelte für das Land Baden-Württemberg, die Stadt Stuttgart, die Deutsche Bahn, den Regionalverband und die Flughafengesellschaft gleichermaßen. „Die gemeinsam festgelegten Spielregeln müssen eingehalten werden“, forderte Ramsauer.