Bundeswehr an der Nato-Ostflanke Der Job in Litauen ist noch einmal gefährlicher geworden

Es ist viel zu tun, bis hin zur Einkleidung von Soldaten: Brigadegeneral Christoph Huber in Litauen. Foto: dpa/Alexander Welscher

Die Bundeswehr-Brigade in Litauen ist jetzt offiziell in Dienst gestellt. Ihr Job ist gefährlich, aber wichtig, kommentiert unser Hauptstadtkorrespondent Tobias Peter.

Korrespondenten: Tobias Peter (pet)

Die Welt hat sich innerhalb weniger Jahre sicherheitspolitisch gleich zweimal gravierend verändert. Der erste Einschnitt war der Beginn des brutalen Angriffskriegs von Russlands Präsident Wladimir Putin gegen die Ukraine. Die zweite, vielleicht noch weiterreichende Änderung ist die Art und Weise, wie US-Präsident Donald Trump die bisherige Rolle der USA als Schutzmacht Europas infrage stellt. Die Entscheidung, dass Deutschland einen gefechtsbereiten und eigenständig handlungsfähigen Kampfverband in Litauen stationiert, fällt zwischen diese beiden Zeitenwenden.

 

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