Rund 32 Prozent der Eltern in Deutschland lesen ihren Kindern selten oder nie vor. Damit nicht eine Generation an Kindern für das Lesen verloren geht, ist der Stuttgarter Verein Leseohren gefragter denn je. Doch der muss neue Wege beschreiten.

Architektur/Bauen/Wohnen: Andrea Jenewein (anj)

Stuttgart - Was können Eltern tun, wenn Kindern die Decke auf den Kopf fällt – etwa während des Lock-downs wegen der Corona-Pandemie? Eine Beschäftigung, die immer sinnvoll und schön zugleich ist, ist das Vorlesen. Das sehen aber beileibe nicht alle Eltern so. Rund 32 Prozent der Eltern in Deutschland lesen ihren Kindern selten oder nie vor – diese Zahl ist seit Jahren konstant. Die Stiftung Lesen hat nun in ihrer alljährlichen Umfrage erstmalig nachgefragt, warum Eltern nicht vorlesen.