Die Stadt informiert über den bundesweiten Warntag an diesem Donnerstag, 12. September – auch währenddessen an den einzelnen sogenannten „Alarmpunkten“ in Stadt und Teilorten.
Der bundesweite Warntag findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt und dient der Erprobung der Warnsysteme. Zum nächsten Warntag am Donnerstag, 12. September, wird um 11 Uhr eine Probewarnung verschickt – in Form eines Warntextes über Fernseher, Radios und Smartphones. Gegen 11.45 Uhr folgt die Entwarnung.
In Leonberg kommen mobile Sirenen zum Einsatz
In Leonberg prüft das Referat für Feuerwehr und Bevölkerungsschutz zudem das lokale Warnkonzept und seine internen Abläufe. Mobile Sirenen sollen in besonders dynamischen Gefahrensituationen oder an abgelegenen Orten im Ernstfall Warnungen abgeben. Bis das beschlossene Sirenennetz im Landkreis aufgebaut ist, dienen die mobilen Sirenen als Überbrückung.
Um die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren, können sich die Bürgerinnen und Bürger während der Aktion zwischen 11 Uhr und 11.45 Uhr an den Alarmierungspunkten zum Thema Bevölkerungsschutz informieren. „Nur, wer eine Warnmeldung versteht und auch richtig einordnen kann, kann sich richtig verhalten und sich und andere bestmöglich schützen“, sagt Ralf Kotte, Leiter des Referats für Feuerwehr und Bevölkerungsschutz.
Einige Alarmierungspunkte im Stadtgebiet
Die Alarmierungspunkte sind der Marktplatz, der Belforter Platz, das Stadtarchiv (Carl-Schmincke-Straße 37), die Ecke Alte Dorfstraße/Bärenhof (Gebersheim), Höhe Ditzinger Straße 24 (Höfingen) sowie die Kreuzung Hauptstraße/Büsnauer Straße/Magstadter Straße/Christian-Wagner-Straße (Warmbronn).
Bürgerinnen und Bürger können am Donnerstag ab 11 Uhr auf www.warntag-umfrage.de eigene Erfahrungen rund um den Warntag 2024 teilen. Die Stadtverwaltung hat unter www.leonberg.de/Bevoelkerungsschutz Vorsorgeempfehlungen für Krisensituationen aufgelistet.