Der VfB Stuttgart akzeptiert eine Geldstrafe in Höhe von 300 000 Euro wegen Verstößen gegen den Datenschutz. Doch damit ist die Angelegenheit nicht beendet – es bleiben bislang noch heikle Fragen.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Diesmal sind es keine vier Seiten. Wie Ende des vergangenen Jahres, als Thomas Hitzlsperger einen offenen Brief veröffentlichte, der allen rund um den VfB Stuttgart verdeutlichte, dass sich der Vorstandsvorsitzende des Fußball-Bundesligisten in einem Machtkampf mit Claus Vogt befindet. Die Replik des Präsidenten ließ nicht lange auf sich warten – und der Führungsstreit ist auch Wochen danach nicht beendet. Wenngleich es zuletzt eine Verschnaufpause gab. Hitzlsperger und Vogt haben sich nun zumindest auf eine Erklärung zum Bußgeld des Landesdatenschutzbeauftragten Stefan Brink geeinigt – knapp zwei Seiten lang.