Im Westen des afrikanischen Landes Kamerun sind ein Benzintransporter und ein Bus zusammengestoßen. Mehr als 50 Menschen kamen dabei ums Leben. Auch Schwerverletzte werden gemeldet.

Dschang - In Kamerun sind am Mittwoch bei einem Busunglück 53 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus geriet nach einer Kollision mit einem mit Treibstoff beladenen Kleinlaster in Brand, wie der Gouverneur der Provinz West, Awa Fonka Augustine, mitteilte. Er sprach von 29 Schwerverletzten.

 

Die Toten konnten den Angaben zufolge noch nicht identifiziert werden, weil sie durch die Verbrennungen entstellt seien. Das Unglück ereignete sich demnach gegen 03.30 Uhr in einer unfallträchtigen felsigen Gegend in Dschang im Westen Kameruns. Als mögliche Unglücksursache nannte der Gouverneur Nebel, außerdem habe der Kleinlaster ersten Untersuchungen zufolge einen Defekt an den Bremsen gehabt.

Erst Ende Dezember waren in Kamerun 37 Menschen ums Leben gekommen und 19 bei einem Busunfall verletzt worden. Das Fahrzeug war in eine Schlucht gestürzt, nachdem es frontal mit einem Lastwagen zusammengeprallt war.