Was wäre die Barockstadt Ludwigsburg ohne ihren Marktplatz? Bis er so aussah, wie er es heute tut, war es ein langer Weg.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Ludwigsburg - Einhundertacht Meter lang, 78 Meter breit, vier Ausgänge, das höchste Gebäude ist die 44 Meter hohe evangelische Stadtkirche: der ehemalige Bundespräsident Theodor Heuss nannte den Ludwigsburger Marktplatz einst den „stolzesten Platz Württembergs“. Heute, gut 97 Jahre später, dient das Zentrum Ludwigsburg wieder als gelungenes Beispiel barocker Architektur. Wenn mehrmals in der Woche Marktstände aufgebaut werden, Cafés und Restaurants zum Verweilen einladen und Kinder rund um den Brunnen Fange spielen, dann ist der Marktplatz das, was er sein soll: ein Treffpunkt für die Bürger der Stadt. Auch wenn die sich an brütend heißen Hochsommertagen vielleicht ab und an etwas mehr Schatten wünschen.