Am Sonntag empfängt Caren Miosga in ihrer Polit-Talkshow wieder Gäste. Um wen es sich dabei handelt und was zur Diskussion steht, erfahren Sie hier.

Caren Miosga diskutiert immer sonntags in der ARD mit Gästen zu aktuellen Themen. An diesem Sonntag, 1. Dezember, geht das Nachfolge-Format von "Anne Will" wieder um 21.45 Uhr auf Sendung. „Was sich gerade politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich tut, wollen wir hinterfragen und besser verstehen“, sagt die Moderatorin.

 

Ihre nächste Sendung trägt den Titel "Nach dem Ampel-Aus: Wollten Sie die Wirtschaft oder die FDP retten, Herr Lindner?"

Christian Lindner bei Caren Miosga

An der Talkrunde nehmen diesmal teil:

  • Christian Lindner - Ex-Finanzminister und FDP-Chef
  • Moritz Schularick - Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft
  • Eva Quadbeck - Leiterin der Hauptstadtredaktion des RedaktionsNetzwerks Deutschland

Caren Miosga nimmt Lindner ins Kreuzverhör

Hintergrund: Nach dem Bruch der Ampel-Koalition steht Deutschland vor erheblichen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen. Christian Lindner, ehemaliger Finanzminister und Vorsitzender der FDP, gerät dabei ins Zentrum der Diskussion. Die Sendung wird erörtern, inwieweit Lindner Verantwortung für das Scheitern der Koalition mit SPD und Grünen trägt. Zudem wird diskutiert, ob die strikte Einhaltung der Schuldenbremse, wie von Lindner gefordert, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit das geeignete Mittel ist und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Lindner, Miosga und das "D-Day-Papier"

Der  FDP-Vorsitzende  Christian Lindner ist inzwischen auf Distanz zum Strategiepapier der Liberalen für den Ausstieg aus der Ampel-Koalition gegangen. „Das öffentlich gewordene Papier des Genscher-Hauses war lediglich ein Entwurf“, ließ Lindner mitteilen. Der scheidende Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann habe bestätigt, dass es auf Mitarbeiterebene erstellt und nur dort diskutiert worden sei. „Ich habe es nicht zur Kenntnis genommen und hätte es auch nicht gebilligt“, betonte Lindner: „Unabhängig von diesem Dokument will ich aber ausdrücklich bestätigen, dass es angesichts des Streits in der Koalition und des Stillstands im Land notwendig war, das mögliche Ausscheiden der FDP aus der Ampel zu durchdenken."

„Caren Miosga“ ist an 30 Sonntagen im Jahr in der Regel um 21.45 Uhr im Ersten und anschließend in der ARD Mediathek zu sehen. Die Sendung ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, produziert von der MIO media im Auftrag des NDR: Verfügbare Folgen von „Caren Miosga“ in der ARD-Mediathek.