Die Begrenzung des Familiennachzugs, wie es CDU/CSU und SPD planen, ist für Irme Stetter-Karp sowohl humanitär wie integrationspolitisch ein fatales Signal. Über eine Härtefallregelung lasse sich die Not nicht lindern, sagt die Vize-Chefin der Caritas.

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Stuttgart - Eines der heiklen Themen der Koalitionsverhandlungen ist der Familiennachzug für Menschen mit subsidiären Schutz. Wie sollen sich Bürgerkriegsflüchtlinge etwa auf ihren Sprachkurs konzentrieren, wenn sie Angst haben müssen, dass in der Heimat Kinder oder Ehegatten sterben, fragt die Caritas-Vizechefin Irme Stetter-Karp.