CDU-Frauen Mehr Frauen in Fraktion und Regierung: Merz hat dafür kein Gespür

Männerwirtschaft – bleibt das Gesicht der Union männlich? Hier Markus Söder, Alexander Dobrindt (CSU), Thorsten Frei und Friedrich Merz (CDU). Foto: AFP/TOBIAS SCHWARZ

Die CDU-Frauen fordern die Hälfte der politischen Ämter und stoßen dabei beim künftigen Kanzler auf patriarchalisches Unverständnis, meint unser Berliner Korrespondent Norbert Wallet.

Berliner Büro: Norbert Wallet (nwa)

Die CDU-Frauen wollen sich von Friedrich Merz nicht mit einigen symbolischen Präsenten abspeisen lassen, wie die Benennung von Julia Klöckner zur Kandidatin für das Amt der Bundestagspräsidentin. Sie fordern die Hälfte des Himmels: 50 Prozent der Unionsposten in der Regierung, die Hälfte der Fraktionsämter und die hälftige Berücksichtigung bei den Bundesbeauftragten.

 

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