Champ und Major Das sind die neuen Hunde im Weißen Haus

Mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden ziehen auch wieder Hunde ins Weiße Haus. „Champ“ und „Major“ waren bereits ein Thema während des Wahlkampfes – und könnten vielleicht sogar bald ein weiteres Tier in ihrem Kreis begrüßen.
Washington - Nach vier tierlosen Jahren im Weißen Haus unter Präsident Donald Trump haben dort nach dem Amtsantritt von Nachfolger Joe Biden wieder zwei Hunde ein Zuhause gefunden. „Champ“ und „Major“ seien am Sonntag zur First Family gestoßen, teilte der Sprecher von First Lady Jill Biden, Michael LaRosa, dem Sender CNN am Montag mit. Joe und Jill Biden hätten sich zunächst einrichten wollen, bevor sie ihre beiden Deutschen Schäferhunde von ihrem bisherigen Zuhause in Wilmington (Delaware) nach Washington bringen ließen. LaRosas Angaben zufolge fühlen sich die neuen Bewohner wohl im Weißen Haus: „“Champ“ genießt sein neues Hundebett am Kamin, und „Major“ liebt es, im Südgarten herumzurennen.“
Lesen Sie hier: Das ist Amerikas neue „First Family“
Auf „Champ“ und „Major“ könnte allerdings noch eine Überraschung warten: Die Sender CBS und Fox5 hatten nach der Präsidentenwahl im November berichtet, dass die Bidens auch eine Katze anschaffen wollten. Die neue Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, ging am Sonntag (Ortszeit) in einem Video bei der Beantwortung von Bürgerfragen auch auf dieses Thema ein, als sie via Twitter um „Updates zur Ersten Katze“ gebeten wurde - sie hatte allerdings nichts Neues zu berichten: „Ich wundere mich auch über die Katze, denn die Katze wird das Internet dominieren, wann immer die Katze angekündigt wird und wo immer sie gefunden wird“, sagte Psaki.
Auftritt im Wahlkampf
Joe Biden führte seine Hunde bereits im Wahlkampf gegen Trump ins Feld. „Bringen wir die Hunde zurück ins Weiße Haus“, schrieb Biden damals in einem Tweet. Auch auf Jill Bidens Instagram-Account machten „Champ“ und „Major“ immer wieder Wahlwerbung für ihr Herrchen. Trump war der erste US-Präsident in der jüngeren Geschichte, dessen Familie keinen Hund hatte.
Die Liste der Haustiere im Weißen Haus ist lang. Präsident Benjamin Harrison etwa ließ die Ziege „His Whiskers“ regelmäßig Kinder mit einem Karren durch den Garten des Weißen Hauses ziehen. Die Kennedy-Familie lebte mit rund einem halben Dutzend Hunden zusammen. Und Präsident Lyndon Johnsons Hund Yuki war zwar der erste gerettete Hund im Weißen Haus, kam aber nicht aus einem Tierheim: Johnsons Tochter Luci gabelte ihn an einer Tankstelle in Texas auf.
Unsere Empfehlung für Sie

Bidens neue Saudi-Arabien-Politik Wendepunkt
Joe Biden setzt mit der Veröffentlichung der Geheimdienst-Dokumente auf eine härtere Gangart gegenüber Saudi-Arabien. Das ist ein Signal für die ganze Region.

Lasst uns über... Entscheidungen sprechen Verliebt in zwei Menschen – was tun?
Der eine? Oder doch der andere? Wenn man zwischen zwei Menschen steht, fallen Entscheidungen nicht leicht. Was eine unromantische Hypothese damit zu tun hat und wofür sich wertkonservative Menschen entscheiden, erklärt Paartherapeut Oliviero Lombardi.

Bestattungen in Coronazeiten Wie infektiös ist ein Leichnam?
Die Coronapandemie stellt Bestatter vor besondere Herausforderungen: War der Verstorbene mit Covid-19 infiziert, kann der Leichnam noch infektiös sein. Deshalb sind umfassende Schutzmaßnahmen erforderlich.

Neue „Miss Germany“ Mutter aus Thüringen gekürt
Es soll bei „Miss Germany“ nicht mehr um Schönheit gehen, sondern um Authentizität und Persönlichkeit: In diesem Setting setzt sich eine 33 Jahre alte zweifache Mutter gegen ihre Mitstreiterinnen durch. Doch das neue Misswahl-Konzept weist auch Widersprüche auf.

Anzeige Ferien in der Eifel Natur aktiv erleben in Deutschlands wildem Westen
Wen die Sehnsucht nach Freiheit, urwüchsiger Natur und Bewegung an der frischen Luft packt, der kann diese bei einem Urlaub in der Eifel stillen. Radfahrer, Wanderer, Genießer und Kulturfreunde dürfen sich auf entspannte Tage mit hohem Erlebnisfaktor freuen.

Wetter im März Viel Sonnenschein bis Mitte der Woche
Die kommenden Tage werden frühlingshaft in Deutschland. Dann aber wird es kühler. Mit einem Wintereinbruch rechnet der Deutsche Wetterdienst allerdings nicht.