Nach der 0:3-Pleite der Bayern im Champions-League-Spiel gegen Paris St. Germain gibt es in der Netzgemeinde Diskussionen über Trainer Ancelotti. Ex-VfB-Torwart Sven Ulreich steht mit seiner Leistung ebenfalls in der Kritik.

Stuttgart - Klar, bei den Vereins-Bossen des FC Bayern München ist die Stimmung nach der 0:3-Niederlage in der Champions League am Mittwochabend gegen Paris St. Germain am Boden. Vorstand Karl-Heinz Rumenigge kündigt gleich nach dem Spiel eine schonungslose Analyse an, womöglich wackelt nun der Stuhl von Trainer Carlo Ancelotti. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter diskutieren die Fans ebenfalls mögliche Konsequenzen für den Trainer – mal mehr, mal weniger ironisch:

 

Vor allem aber bekommt FCB-Torhüter Sven Ulreich Kritik zu hören. Der frühere VfB-Keeper ersetzt Manuel Neuer, der sich am Fuß verletzt hat und wohl bis Ende des Jahres ausfällt:

Die Leistung von Ulreich lösen bei den Bayern-Fans heftige Sehnsucht nach Neuer aus:

Auch auf Facebook muss sich Ulreich (und das ganze Team des FCB) kritisieren lassen:

Doch einige Nutzer finden, Ulreich sei machtlos gewesen:

Nicht nur, dass die Bayern verloren haben – die Debatte um die SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzende Andrea Nahles, die der künftigen CDU/CSU-Regierung eins „in die Fresse“ versprach, findet sich auch im Netz wieder. Nur ist es nicht die Union, die „in die Fresse“ bekommen hat:

Um diesen Verfall der Bayern zu stoppen, hat das Netz einen guten Vorschlag, wer Ancelotti beerben könnte: Julian Nagelsmann, Trainer bei der TSG Hoffenheim. Der hatte sich kürzlich sogar selbst ins Spiel gebracht.