Im Tiefbauamt konzentriert man sich auf den bevorstehenden Umbau der Kreuzung Heilbronner/Wolframstraße. „Das Projekt ist sehr anspruchsvoll, weil ein sehr hoher Abstimmungsbedarf mit Ämtern und den Investoren im Europaviertel besteht“, sagt Nicolaus Welker, der Leiter der Verkehrsplanung. Während der Bauphase werde es immer zwei Fahrspuren in alle Richtungen geben. Auch die Zufahrten zur Großbaustelle Milaneo und zu anderen Projekten im Europaviertel müssten stets gewährleistet sein.

 

Bei der Heilbronner Straße werden vor allem die stadtauswärtigen Spuren umgebaut. „Es gibt danach drei Geradeausspuren und zwei Fahrstreifen für Rechtsabbieger in die Wolframstraße“, erläutert Welker. Deshalb müsse die Ein- und Ausfallstraße stadtauswärts um eine halbe Fahrbahnbreite in Richtung Europaviertel verbreitert werden. „Heute hängt diese dritte Fahrbahn noch in der Luft“, ergänzt Hutt. Rechts neben dem dritten Fahrstreifen verlaufe ein fünf Meter breiter und mit Bäumen bepflanzter Grünstreifen, der die neuen Rad- und Fußwege vom Straßenverkehr abschirme. „Die Heilbronner Straße bekommt den Charakter eines Boulevards“, so Hutt.

Mehr Spuren für Linksabbieger

Auch die Wolframstraße soll mit Geh- und Radwegen sowie Grünstreifen städtebaulich aufgewertet werden. Um die erhebliche Verkehrszunahme zu bewältigen, sind an der Kreuzung drei Linksabbiegespuren in die Heilbronner Straße und ein Abzweig nach rechts vorgesehen. Linksabbiegern von der Heilbronner Straße in die Wolframstraße stehen künftig ebenfalls zwei Spuren zur Verfügung.

Die Stadträte im Ausschuss für Umwelt und Technik haben bereits im Sommer 2012 über die Pläne debattiert. Dabei kritisierten die Grünen den „in Feinstaubzeiten überzogenen Straßenbau“ und lehnten eine dritte Fahrspur in der Heilbronner Straße ab. Die CDU-Fraktion bezeichnete das Vorhaben als ausgewogen, weil auch für Fußgänger und Radfahrer etwas getan werde. Auch für die SPD waren Straßenverbreiterungen an dieser Stelle nachvollziehbar.

Boulevard-Charakter für die Heilbronner Straße

Im Tiefbauamt konzentriert man sich auf den bevorstehenden Umbau der Kreuzung Heilbronner/Wolframstraße. „Das Projekt ist sehr anspruchsvoll, weil ein sehr hoher Abstimmungsbedarf mit Ämtern und den Investoren im Europaviertel besteht“, sagt Nicolaus Welker, der Leiter der Verkehrsplanung. Während der Bauphase werde es immer zwei Fahrspuren in alle Richtungen geben. Auch die Zufahrten zur Großbaustelle Milaneo und zu anderen Projekten im Europaviertel müssten stets gewährleistet sein.

Bei der Heilbronner Straße werden vor allem die stadtauswärtigen Spuren umgebaut. „Es gibt danach drei Geradeausspuren und zwei Fahrstreifen für Rechtsabbieger in die Wolframstraße“, erläutert Welker. Deshalb müsse die Ein- und Ausfallstraße stadtauswärts um eine halbe Fahrbahnbreite in Richtung Europaviertel verbreitert werden. „Heute hängt diese dritte Fahrbahn noch in der Luft“, ergänzt Hutt. Rechts neben dem dritten Fahrstreifen verlaufe ein fünf Meter breiter und mit Bäumen bepflanzter Grünstreifen, der die neuen Rad- und Fußwege vom Straßenverkehr abschirme. „Die Heilbronner Straße bekommt den Charakter eines Boulevards“, so Hutt.

Mehr Spuren für Linksabbieger

Auch die Wolframstraße soll mit Geh- und Radwegen sowie Grünstreifen städtebaulich aufgewertet werden. Um die erhebliche Verkehrszunahme zu bewältigen, sind an der Kreuzung drei Linksabbiegespuren in die Heilbronner Straße und ein Abzweig nach rechts vorgesehen. Linksabbiegern von der Heilbronner Straße in die Wolframstraße stehen künftig ebenfalls zwei Spuren zur Verfügung.

Die Stadträte im Ausschuss für Umwelt und Technik haben bereits im Sommer 2012 über die Pläne debattiert. Dabei kritisierten die Grünen den „in Feinstaubzeiten überzogenen Straßenbau“ und lehnten eine dritte Fahrspur in der Heilbronner Straße ab. Die CDU-Fraktion bezeichnete das Vorhaben als ausgewogen, weil auch für Fußgänger und Radfahrer etwas getan werde. Auch für die SPD waren Straßenverbreiterungen an dieser Stelle nachvollziehbar.