Cornelius Meister dirigiert Von heiter bis stürmisch
Das Stuttgarter Staatsorchester spielt unter der Leitung des Generalmusikdirektors Cornelius Meisters im Beethovensaal die vier großen Sinfonien Felix Mendelssohn Bartholdys.
Das Stuttgarter Staatsorchester spielt unter der Leitung des Generalmusikdirektors Cornelius Meisters im Beethovensaal die vier großen Sinfonien Felix Mendelssohn Bartholdys.
Haus voll, Publikum im Jubel, Orchester im Überschwang, der Dirigent selig lächelnd: So ist das heute, wenn Mendelssohn gespielt wird. Und so war es auch im Konzert-Doppel des Stuttgarter Staatsorchesters im Beethovensaal. Eine gute Idee, die beiden sonst programmatisch identischen Abo-Konzerte wieder für einen ganzen Zyklus zu nutzen. Am Sonntag gab es Mendelssohns erste und dritte Sinfonie, am Montag seine vierte und fünfte, also alle seine rein instrumentalen Sinfonien (und dementsprechend nicht seine Zweite, die Sinfonie-Kantate „Lobgesang“). Eingebaut ins Programm erklang jeweils ein Stück unserer Zeit. Insgesamt ein Probe-Aufwand, der zu bewundern ist angesichts des Opernalltags, den das Orchester ansonsten zu bewältigen hat.