Drei Wochen nachdem sich eine Trauerfeier in Schwäbisch Gmünd als neue Corona-Keimzelle entpuppt hat, legt die Stadt nach bei den Vorschriften. Wie wird das Einhalten kontrolliert?

Schwäbisch Gmünd - Drei Wochen nachdem sich eine Trauerfeier als neue Corona-Keimzelle in Schwäbisch Gmünd und Umgebung entpuppt hat, regelt die Stadt im Ostalbkreis die Vorschriften für Bestattungen, Urnenbeisetzungen und Totengebete auf ihren Friedhöfen neu. Für Trauerfeiern mit mehr als 50 Teilnehmern gelten strengere Bestimmungen. Darin eingeschlossen sind auch Geistliche, Bestatter oder Musiker. Die Gäste haben dann während der Zeremonie einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Außerdem müssen sie sich auf einer Teilnehmerliste eintragen. Dass das passiert, dafür seien die Bestatter verantwortlich. Für Beerdigungen mit bis zu 50 Teilnehmern gelten weiter die schon bisher üblichen Vorschriften des Landes. Das teilte das Rathaus am Montag mit.