Bei Razzien gegen Rauschgiftbanden tauchen regelmäßig gefälschte Bescheinigungen auf – offenbar ein lukratives Geschäft mit Ungeimpften.

Lokales: Wolf-Dieter Obst (wdo)

Stuttgart - Es ist kaum mehr zu übersehen: Rauschgifthändler haben das Geschäft mit gefälschten Impfpässen entdeckt. Einerseits lässt sich offenbar gutes Geld damit verdienen – und bisher macht man sich damit wohl noch nicht einmal strafbar. So sind auch jetzt bei der Razzia gegen einen Stuttgarter Drogenring gefälschte und blanko vorbereitete Impfpässe gefunden worden. „Ob und wie dies strafbar ist, wird geprüft“, sagt Staatsanwaltssprecherin Melanie Rischke.