Der Landkreis Esslingen „hat seine Hausaufgaben gemacht“, versichert Landrat Heinz Eininger: Die beiden Kreisimpfzentren in der Messe auf den Fildern und in der Esslinger Zeppelinstraße sind fertig für die Corona-Immunisierung. Nur der Impfstoff fehlt noch.

Kreis Esslingen - Am Kreis Esslingen soll es mal nicht gelegen haben. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, versichert Landrat Heinz Eininger. Zur Hausaufgabenkontrolle führt er den Pulk von interessierten Medienvertretern durchs impfbereit eingerichtete dritte Obergeschoss des Industriebaus Zeppelinstraße 112 im Gewerbegebiet Oberesslingen-Zell. Früher hat an dieser Stelle Panasonic Bildröhren produziert, jetzt ist dort eines der beiden Kreisimpfzentren – das andere befindet sich in der Messe auf den Fildern – parat für die immunisierenden Nadelstiche. Doch beide Zentren gleichen Kathedralen in der Wüste, solange der besondere Saft nicht fließt. Und der, nämlich das Impfserum, wird auch nach dem wegen Lieferverzögerung vom 15. auf den 22. Januar verschobenen Impfstart zunächst eher tröpfeln als strömen. Zumal laut Eininger 80 Prozent der raren verfügbaren Dosen vorerst an die vier mobilen Impfteams des Landkreises gehen und von diesen in Altenpflegeheimen verabreicht werden.