Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac erfährt Unterstützung von einer Investitionssumme von insgesamt 560 Millionen Euro. Mehr als die Hälfte davon steuert der Staat dazu bei.

Tübingen - Das Tübinger Biotechnologie-Unternehmen Curevac hat umgerechnet weitere 110 Millionen Euro von Investoren eingesammelt. Neben dem Staatsfonds von Katar habe sich eine Gruppe weiterer schon bestehender und neuer Geldgeber an der nun abgeschlossenen Finanzierungsrunde beteiligt, teilte Curevac am Dienstag mit.

 

Damit beläuft sich das Gesamtvolumen der Kapitalbeteiligungen auf 560 Millionen Euro. Die Beteiligungen des Bundes in Höhe von 300 Millionen Euro und des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline in Höhe von 150 Millionen Euro waren bereits bekanntgegeben worden. Curevac mit Sitz in Tübingen forscht an einem Corona-Impfstoff.