Für die in der EU zugelassenen Corona-Impfstoffe werden teilweise unterschiedliche Impfintervalle empfohlen. Was steckt dahinter?

Wissen/Gesundheit: Werner Ludwig (lud)

Stuttgart - Angesichts der Impfstoffknappheit wird weiter über eine mögliche Verschiebung der zweiten Corona-Impfung debattiert. Großbritannien hat sich bereits dazu entschlossen und verabreicht die zweite Dosis des mRNA-Impfstoffs von Biontech/Pfizer bis zu zwölf Wochen nach der ersten. Die Europäische Arzneimittelagentur (Ema) sieht eine Verschiebung jedoch nach wie vor kritisch. Wohl auch deshalb hat die Behörde vor wenigen Tagen ihre Empfehlungen zum Impfschema verändert.