Deutschland ist derzeit noch gut gerüstet für die kommenden Tage. Gesundheitsminister Jens Spahn teilte am Dienstag mit, dass noch fast die Hälfte aller Intensivbetten unbelegt sind.

Berlin - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat in der Corona-Krise den Krankenhäusern in Deutschland für ihre Vorbereitungen auf eine steigende Zahl von Infizierten gedankt. Aktuell seien 45 Prozent der Intensivpflegebetten in Deutschland frei und könnten somit Patienten mit schweren Krankheitsverläufen aufnehmen, sagte Spahn am Dienstag nach einem Besuch der Düsseldorfer Universitätskliniken. Für die Schaffung weiterer Behandlungskapazitäten sei er den Kliniken „sehr dankbar“.

 

Lesen Sie hier: Newsblog zum Coronavirus

Spahn sagte, es sei klar, dass es in den kommenden Tagen eine steigende Zahl Patienten geben werde, die auf Intensivstationen behandelt und auch beatmet werden müssten. Der Bundesgesundheitsminister hatte sich zuvor gemeinsam mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in der Düsseldorfer Uniklinik bei Mitarbeitern und freiwillig helfenden Studierenden über die aktuelle Situation informiert.