Die Bundesregierung rechnet nicht mit einem einschneidenden Lockdown im Herbst und Winter, setzt aber weiter auf Maskenpflicht. Wer nicht geimpft ist, könnte von Veranstaltungen oder dem Besuch einer Gastronomie ausgeschlossen werden. Die FDP wertet dies als „Wortbruch“.

Berlin - Im Herbst und Winter bleiben nach Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Schutzmaßnahmen zur Kontrolle der Pandemie weiter geboten – ein so „einschneidender Lockdown wie in der zweiten und dritten Welle“ werde aber voraussichtlich nicht mehr notwendig sein. So steht es in einem Papier Spahns für die Länder und den Gesundheitsausschuss des Bundestags.