Wie der Skiort Ischgl im März auf Corona reagiert hat, beschäftigt nun die Justiz.

Ischgl - Pisten und Party: Im österreichischen Skiort Ischgl hat das Coronavirus im März beste Bedingungen vorgefunden. Überfüllte Busse und Après-Ski-Bars boten den idealen Nährboden. Tausende Urlauber und Einheimische infizierten sich. Das „Ibiza der Alpen“ wurde zur Virenschleuder. Unvermeidlich in einer Touristenhochburg? Bestimmt nicht. Die Behörden hätten gegensteuern können – wären sie rechtzeitig aktiv geworden.