Dass die Regierungschefs an diesem Mittwoch „Öffnungsorgien“ beschließen, vor denen Ministerpräsident Kretschmann warnt, erwartet niemand. Dennoch müssen jetzt Perspektiven für die nächsten Monate aufgezeigt werden, meint Matthias Schiermeyer.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - Einschneidende Beschlüsse sind von dem Treffen der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin an diesem Mittwoch nicht zu erwarten. Ginge es allein nach Angela Merkel, so würde der Lockdown ohne irgendwelche Zugeständnisse erst einmal bis Mitte März verlängert. Zu fragil ist in ihren Augen die Lage. Insbesondere die Risiken durch die diversen Mutationen scheinen noch unübersehbar.